Thüringer

Thüringer

Thüringer

Geschichte: Herauszüchter der in Thüringen entstanden Rasse ist David Gärtner. Damals, um 1900 hieß sie „Chamois- Kaninchen“.

Zuchtziel: Zuchtziel ist es ein Kaninchen mit hohem Wirtschaftswert zu erzüchten.

Standard

Gewicht: Mindestgewicht 2,5 kg, Normalgewicht über 3,5 kg, Höchstgewicht 4,25 kg

Körperform: Gedrungen, mit breiter Brust und Hinterpartie. Die Rückenlinie ist geschwungen und hinten abgerundet. Der kurze und auch breite Kopf ist sehr dicht am Körper angesetzt. Die Läufe sind kurz und nicht allzu lang. Die Ohren sind fest im Gewebe und sind der Länge des Körpers angepasst. Die Häsin ist zierlicher als der Rammler, bei älteren Häsinen ist ein Wammenansatz zulässig.

Fellhaar: Das Fellhaar ist mittellang <3 cm, es sollte gleichmäßig begrannt sein und über eine sehr dichte Unterwolle verfügen. Die Ohren sind gut behaart.

Deckfarbe: Die typische Thüringerfärbung besteht aus einer harmonischen Verbindung der gelbrötlich braunen Deckfarbe und dem dungelbraun gespritztem Grannenhaar. Das Grannenhaar verleiht dem Fell einen Rußartigen Schleier. Die Bauchfarbe ist dunkel (rußartig).

Abzeichen: Der Thüringer verfügt über ausgeprägte Abzeichen, die Schnautspartie ist von einer rußartigen Maske umgeben, die nicht über die Augen reichen sollte und ihren dunkelsten Punkt am Nasenrücken erreicht. Die Ohren, sowie die Läufe sind ebenfalls rußartig gefärbt. Die Augen sind dunkel um grenzt, die Kinnbacken rußartig eingefasst. Die Blume darf in helle Spitzen übergehen. An den Seiten und Hinterschenkeln zieht sich ein breiter dunkler Streifen entlang.

Unterfarbe: Die Unterfarge ist tief gelbrötlich. An den Unterschenkeln darf sie auch cremefarbig bis graublau sein, sollte aber nicht untrein wirken.