Sachsengold

Sachsengold

Sachsengold

Geschichte: Im Jahre 1925 erzüchtete Richard Bennack aus Meißen seine ersten „Goldkaninchen“. Aus verschiedensten Kreuzungen mit Japanern, Gelbsilbern, und Havanna- Kaninchen erzielte er schließlich die heute goldig gelbe Farbe der Sachsengold. 1952 wurden die ersten Tiere in Leipzig ausgestellt. Leider ist diese Rasse wenig verbreitet, erlebte aber in den letzten Jahren einen deutlichen Aufwärtstrend.

Zuchtziel: Zuchtziel ist es ein kleines Kaninchen mit einem goldgelben, leicht rötlichen Farbton zu erzüchten.

Standard

Gewicht: Mindestgewicht 2,25 kg, Normalgewicht über 2,75 kg, Höchstgewicht 3,25 kg

Körperform: Der Körper ist gedrungen und walzenförmig. Die Rückenlinie verläuft ebenmäßig und ist hinten gut abgerundet. Der kurze, kräftige Kopf ist sehr dicht am Körper angesetzt. Die Läufe sind kurz und kräftig. Die Ohren sind fest im Gewebe und kurz. Häsinnen sind zierlicher als Rammler und wammenfrei zu halten.

Fellhaar: Das Fellhaar ist dicht, weich und gleichmäßig begrannt. Die Ohren sind gut behaart.

Deckfarbe: Die Deckfarbe ist intensiv, leuchtend rotgelb. Sie erstreckt sich gleichmäßig über den gesamten Körper der Tiere. Die Bauchpartie ist etwas heller. Die Krallen sind hornfarbig, die Augen satt braun.

Unterfarbe: Die Unterfarbe ist etwas blasser als die Deckfarbe, d.h. sie ist gelb und soll bis zum Haarboden durch gehen.